.....::::: MAKING ART FOR MYSELF :::::.....

 



E - It's strange to write here knowing well that no one will read it.
Ok, then it will just be my diary.


When I started getting involved in art (I mean creating it myself) it came out of a very banal necessity. We had just moved in a new apartment, the apartment was huge, the huge white walls were bare. I wanted to make it nice and cozy, chic and interesting, but how do I get there? Of course there is a lot of beautiful, affordable art out there, but as I was browsing through the internet and looking at many paintings I thought... what? I can do THAT too! I know sounds familiar to you. Everyone thinks they can make art and then never does. Either some people even try, but see it is not as easy as it looks. Or you have the plan to start painting and then don't do it.


Ok, I actually started. I bought canvases, brushes, paint and just got started. I didn't want to create works of art for the outside world at that time. No, I just needed something nice to decorate our new apartment.


And so one image followed the other and it became more and more and more and I couldn't stop. I dreamed about it. I got up in the morning and knew what to do next. I just had to.


But after a while this irrepressible urge to create simply dried up. The desire was gone. The ideas were gone. Our walls were beyond full.


Simply doing nothing wasn't possible, so I found out how to make collages. Here too it burst out of me like a flood of meaning. I churned out collages. For many months.


And the collages shouldn't last forever either. The desire was gone. It became more and more like... you should make a collage again. No, I didn't want to have to.


And now I sit here and think... somehow art has left me. I still don't know what to do next.


P.S.: Luckily I never did it professionally because I would be unemployed and broke.





D -  Es ist seltsam hier zu schreiben und genau zu wissen, dass es niemand lesen wird. Ok, dann wird es eben ein Tagebuch. 


Als ich begonnen habe mich mit Kunst zu beschäftigen (ich meine selbst welche zu erschaffen) kam es aus einer ganz banalen Notwendigkeit heraus. Wir waren gerade umgezogen, die Wohnung riesig, die riesigen weißen Wände kahl. Ich wollte sie schön gestalten, doch womit? Klar gibt es sehr viel schöne, erschwingliche Kunst da draußen doch als ich mich durch das Internet wühlte und beim Anblick vieler Gemälde dachte ... was? DAS kann ich auch!.. ich weiß das kennt man. Jeder denkt er könne Kunst machen und machte es dann doch nie. Entweder versuchen es manche sogar aber es ist dann doch nicht so einfach wie es aussieht. Oder man schiebt es immer vor sich her und macht es dann doch nicht. 


Ok, ich fing tatsächlich an. Ich kaufte mir Leinwände, Pinsel, Farbe und legte einfach los. Ich wollte keine Kunstwerke für die Welt da draußen erschaffen. Nein, ich brauchte einfach etwas Schönes um unsere neue Wohnung gemütlich zu machen.


Und so folgte ein Bild dem anderen und es wurde immer mehr und mehr und ich konnte zu der Zeit gar nicht anhalten. Ich träumte davon. Ich stand morgens auf und wusste wie es weitergehen sollte. Ich musste einfach. 


Doch nach einer Weile war dieser unbändige Schaffensdrang einfach versiegt. Die Lust war weg. Die Ideen waren weg. Unsere Wände waren mehr als voll.


Einfach nichts tun ging nicht also find ich an Collagen herzustellen. Auch hier brach es aus mir heraus wie eine Sintflut. Ich produzierte Collagen am laufenden Band. Viele Monate lang.


Und auch die Collagen sollten nicht für immer sein. Die Lust war weg. Es wurde immer mehr zu einem.. du solltest mal wieder eine Collage machen. Nein, müssen wollte ich nicht. 


Und nun sitze ich hier und denke.. irgendwie hat mich die Kunst verlassen. Ich weiß heute noch nicht wie es weitergehen soll.


P.S.: Zum Glück habe ich das nie professionell gemacht, denn so wäre ich jetzt arbeitslos und pleite. 








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